
Was ist der Entourage-Effekt?
Kann es sein, dass Cannabis seine spezifischen Eigenschaften dem Entourage-Effekt verdankt?
Komplexes Zusammenspiel
Bei der Einnahme von Cannabidiol (CBD) werden unterschiedlichste Regionen des Körpers angesprochen und harmonisiert, sowie Enzymsysteme positiv beeinflusst.
Dadurch können auch entzündungshemmende bzw. schmerzstillende Effekte erklärt werden. Besonders wichtig: CBD verringert die Nebenwirkungsrate bei der Einnahme verschiedener konventioneller Medikamente und fördert außerdem die Bakterienabwehr. Es gibt CBD Öle, CBD Liquids, Blüten u.v.m. Einzigartig werden CBD-Produkte durch den Entourage-Effekt. Der Begriff stammt aus der Cannabis-Forschung und zeigt auf, das ein Pflanzenstoffgemisch eine höhere biologische Aktivität hat als die Reinsubstanz (Isolat). Hanf besteht aus Phytocannabinoiden (z.B. CBD, THC und Terpenen) diese Stoffe arbeiten zusammen. Wenn die pharmakologischen Eigenschaften eines vollständigen Pflanzenextraktes synergistisch ineinanderreifen und quasi 1+1=3 ergeben, dann spricht man von einem „Entourage-Effekt“!
Verschiedene Cannabinoide werden mit den Terpenen kombiniert. Hierdurch entsteht eine optimale Wirkung die moderat eingesetzt wird. Cannabinoide sind Moleküle mit Bindungsaffinität zu den körpereigenen Endocannabinoid-Rezeptoren CB1 und CB2. Das erklärt, warum unser Körper so positiv darauf reagiert.